Füllungen


Zähne mit einem einfachen bis mäßigen Substanzverlust aufgrund von z.B. Karies oder Abplatzungen und kleineren Frakturen können unter Erhalt der noch vorhandenen Restsubstanz durch die Füllungstherapie wieder vollständig aufgebaut und in Funktion gebracht werden

Es stehen verschiedene Füllungsmaterialien zur Verfügung:

  1. Zement
  2. Amalgam
  3. Kunststoff

Die Zemente dienen hauptsächlich der provisorischen und langzeitprovisorischen Versorgung von Zähnen bis zur endgültigen Füllungs- oder Kronenversorgung. Zemente sind nicht dauerhaft mundstabil, d. h. sie halten auf Dauer den mechanischen Belastungen unter Kaufunktion nicht stand. Undichtigkeiten und Abplatzungen des Zementes können zu einem erneuten Kariesbeginn führen, was die weitere Zerstörung der natürlichen Zahnsubstanz nach sich zieht. Ästhetische Belange können mit Zementen nicht erfüllt werden, da sie als provisorisches Material nicht zahnfarben applizierbar sind.

Das Amalgam ist ein langjährig bewährtes Füllungsmaterial mit hoher mechanischer Belastbarkeit auf der Basis einer unedlen Metalllegierung. Umstritten ist das Material durch einen seiner Hauptbestandteile, dem Quecksilber. Dieses ist ein Schwermetall und sollte möglichst keinen Zugang zum menschlichen Körper finden. Hingegen sind aus der Vergangenheit kaum Fälle von Allergien oder Gesundheitsschädigungen bekannt geworden, und die Verwendung dieses Materials ist durchaus noch vertretbar. Toxizität ist immer eine Sache der Dosierung, und z.B. in einer Thunfischpizza befindet sich nicht weniger Schwermetall als im Amalgam. In unserer Praxis wird Amalgam nur auf Wunsch der Patienten eingesetzt, nicht zuletzt deswegen, weil es durch seine Silber-Schwarz-Färbung nicht unseren Vorstellungen von einer naturgetreuen zahnfarbenen Ästhetik entspricht.

Der Kunststoff ist in unserer Praxis das am häufigsten verwendete Material. Da es sich hier um eine chemisch hochvernetztes Material handelt, ist es universell im weniger belasteten Frontzahngebiet und auch im stark beanspruchten Seitenzahngebiet einsetzbar. Unsere persönlichen Erfahrungen in der Füllungshaltbarkeit an den hauptbelasteten Backenzähnen geht zurück bis in das Jahr 2000, und nur in sehr wenigen Fällen kam es bisher zu Füllungsdefekten durch Frakturen. Das Ergebnis einer internen Praxisstudie zur Langlebigkeit der verwendeten Füllungsmaterialien Amalgam, Kunststoff und Keramik ergab im neun-Jahreszeitraum keine nennenswerten Unterschiede.  Kunststoff ist ein völlig metallfreies Füllungsmaterial und in diversen Zahnfarben vorhanden. Dadurch können ästhetische Anforderungen hervorragend erfüllt werden, und der gefüllte und polierte Zahn ist nur bei sehr genauem Hinsehen als behandelter Zahn erkennbar.

Sprechzeiten

Montag: 08:00 Uhr - 18:00 Uhr
Dienstag: 08:00 Uhr - 18:00 Uhr
Mittwoch: 08:00 Uhr - 18:00 Uhr
Donnerstag:   08:00 Uhr - 18:00 Uhr
Freitag: 08:00 Uhr - 13:00 Uhr

Kontakt

Zahnmedizinisches Zentrum am Fischmark
Hoher Weg 11
38820 Halberstadt
Tel.: 03941 / 58 83 10
E-Mail: info@zahnwolf.com

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